Corona-Pandemie

Informationen zu unserem Vorgehen

Liebe Familien, liebe Eltern,

auch in den Zeiten der Corona-Pandemie wollen wir für Sie und Ihre Familie da sein.

Wir mussten in den letzten Wochen viele Entscheidungen treffen, die Ihre Kinder, Sie und auch unsere Mitarbeiter*innen schützen sollen. Wir haben unser Vorgehen immer wieder dem aktuellen Wissensstand und den Fallzahlen angepasst und aktualisiert. Im Einzelnen bedeutet dies für unser derzeitiges Vorgehen:

Für die Sozialmedizinische Nachsorge

Das Wohl Ihres Kindes liegt uns sehr am Herzen. Wir wollen gerade in diesen unsicheren Zeiten für Ihre Fragen und Bedarfe da sein. Wir haben mit unseren Mitarbeiterinnen Folgendes vereinbart:

  • Alle Nachsorgemitarbeiterinnen halten sich an die Abstands- und Hygieneregeln.
  • Bei möglichen Erkältungssymptomen werden die Mitarbeiterinnen nicht zu einem Hausbesuch / Spaziergang zu Ihrer Familie fahren. Auch bitten wir Sie, uns vorab zu informieren, wenn Sie oder Ihr Kind Erkältungssymptome haben. Dann werden unsere Mitarbeiterinnen einen anderen Weg (z.B. Telefon, online..) suchen, um Sie zu beraten und zu unterstützen.
  • Findet ein Hausbesuch statt, gelten folgende Vorkehrungen:

    -- 15 Minuten vorher wird Sie die Nachsorgemitarbeiterin anrufen und darum bitten, die Wohnung gut zu lüften.

    -- Alle Beteiligten tragen einen Mund- und Nasenschutz. Hierfür reichen die Alltagsmasken aus. Wenn Ihnen keine Alltagsmaske zur Verfügung steht, bringt unsere Nachsorge-mitarbeiterin gerne eine für Sie mit.

    -- Beim Ankommen wird die Nachsorgemitarbeiterin ihre Hände waschen und desinfizieren.

    -- Wir möchten Sie bitten, dass nur die wichtigsten Kontaktpersonen während des Hausbesuchs anwesend sind.

    -- Ist es notwendig, dass die Nachsorgemitarbeiterin eine pflegerische Maßnahme an Ihrem Kind durchführt, schützt sie Ihr Kind, indem sie neben dem Mundschutz (medizinischer Mund- und Nasenschutz) Handschuhe und Schutzkittel anzieht und möglichst während dieser Maßnahme schweigt.

    -- Wegen dem Infektionsrisiko bitten wir Sie auch, aus hygienischer Sicht an die Vorgaben beim Umgang mit Speisen und Getränken zu denken.

    -- Weiterhin gelten selbstverständlich die Abstandsregeln und die Husten- und Nasenetikette.
     
  • Über den Hausbesuch hinaus bieten wir Ihnen telefonische Beratung und Unterstützung an. Hierfür nutzen wir, wenn von Ihnen gewünscht, gerne auch Skype, Zoom, Telefon...
  • Oder Sie vereinbaren gemeinsame Spaziergänge oder Treffen an der frischen Luft (Terrasse, Balkon..).

Bitte sprechen Sie bei Fragen unsere Nachsorgemitarbeiterinnen an und lassen Sie uns wissen, wenn die o.g. Vorgehensweisen zu Schwierigkeiten führen, damit wir gemeinsam entscheiden können, wie wir damit umgehen.

Für die Begleitung werdender und früh verwaister Eltern

Sie suchen Beratung nachdem bei Ihrem ungeborenen Kind eine schwere Erkrankung diagnostiziert wurde. Wir sind für Ihre Fragen da und beraten Sie. Hierbei können wir gerne auf Kommunikationsmittel wie Telefon oder Skype, Zoom, .. zurückgreifen. Persönliche Beratungsgespräche sind wieder möglich. Wir treffen hierfür folgende Vorkehrungen:

  • Ein Beratungsgespräch kann nur stattfinden, wenn Sie und die Mitarbeiterin keine Symptome (Symptome, die auf Covid-19 hinweisen könnten) haben.
  • Bevor Sie zu uns kommen, wird die Mitarbeiterin nochmals lüften und während dem Gespräch ebenfalls auf eine gute Belüftung achten.
  • Der Mund- und Nasenschutz wird bei Beratungsgesprächen, um einander gegenseitig zu schützen, getragen.
  • Beim Ankommen bitten wir Sie, die Hände zu waschen und zu desinfizieren.
  • Wir wollen ganz sicher nicht ungastlich sein, bitten Sie aber trotzdem um Verständnis, wenn wir bei Essen und Getränken auf die besonderen Hygienerichtlinien achten oder Sie bitten, ein eigenes Getränk mitzubringen.
  • Bitte denken Sie daran, die Anzahl der Personen, die einander treffen, möglichst gering zu halten.
  • Leider können wir derzeit keine Kinderbetreuung in der Zeit eines Beratungsgespräches anbieten.

Begleitungen von früh verwaisten, trauernden Eltern führen wir ebenfalls über die o.g. Kommunikationswege fort. Bitte rufen Sie uns an, damit wir mit Ihnen gemeinsam entscheiden können, über welchen Weg wir miteinander in Kontakt kommen.

Für die Bildungsarbeit

Liebe Kolleg*innen aus den Schulen, Kindertagesstätten und anderen Einrichtungen,

Projekttage und Unterrichtseinheiten für Schulklassen, Konfirmandengruppen etc. hatten wir bis zu den Sommerferien abgesagt. Zukünftig richten sich unsere Angebote nach den Regelungen der Schulen, wobei wir bei der derzeit unklaren Lage (steigende Fallzahlen und keine Erfahrungen mit den Regeln des Schuljahres 2020/2021) bis zu den Herbstferien keine Termine vereinbaren. Bitte sprechen Sie mit uns Ihre neuen Termine in den kommenden Schuljahren ab. Selbstverständlich werden wir dann zeitnah mit Ihnen entscheiden, welche Veranstaltungen möglich sind oder kurzfristig (z.B. wegen steigenden Fallzahlen) abgesagt werden müssen.

Unsere Beratungen für Fachkräfte, evtl. aufgrund eines akuten Bedarfes (z.B. trauernde Schüler*innen in der Schulklasse), führen wir „mit Abstand“ fort. Nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf, so dass wir Sie telefonisch oder über videogestützte Kommunikationswege beraten und unterstützen können.

Wir werden auch in der nächsten Zeit unsere Vorgehensweisen immer wieder den aktuellen Empfehlungen des RKI und der Gesundheitsbehörden anpassen.

Liebe Familien, liebe Eltern, liebe Kolleg*innen, wir wünschen Ihnen ganz viel Kraft und Energie, diese ungewöhnliche und unsichere Zeit zu überstehen. Lassen Sie uns wissen, wo wir Sie unterstützen können und seien sie versichert: Wir sind für Sie da, „mit Abstand“ und doch verlässlich und zugewandt!

Bleiben Sie und Ihre Familie gesund, es grüßt Sie

Ihr Bärenherz-Team

Weitere Informationen zu unseren Maßnahmen anlässlich der Corona-Pandemie erhalten Sie auf der Hompage  www.kinderhospiz-wiesbaden.de  unter Aktuelles!